Basische Ernährung
Kennst du das Gefühl – du fühlst dich aufgebläht, unwohl, du hast die letzten Wochen zu viel Süßes oder Saures gegessen oder zu viel Alkohol getrunken?
Du schläfst schlecht, dein Hautbild hat sich verschlechtert und du fühlst dich niedergeschlagen und deprimiert?
Für mich sind dies immer die ersten Anzeichen einer Übersäuerung meines Körpers und ich weiß, dass eine Entsäuerung und Entgiftung hilfreich sein wird.
Um meinen Darm zu reinigen, die abgestorben Zellen loszuwerden und die eingelagerten und überschüssigen Säuren im Körper zu beseitigen,
habe ich für mich das Basenfasten entdeckt.
Aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit als Fitnesstrainerin und Wanderführerin kann ich diese Form des Fastens mit meinem Job super kombinieren, da ich nicht hungern muss.
Basenfasten ist so vielseitig – man kann zum Beispiel jede Woche einen Basentag in seinen Alltag einlegen, oder man absolviert eine richtige Basenkur,
um den Körper vollständig zu entgiften.
Wie oft sollte man seinen Körper entgiften?
Dies kommt immer auf die Ess- und Trinkgewohnheiten und den Stresslevel eines jeden Menschen an.
Man übersäuert nicht nur weil man sich ungesund ernährt oder zu viel Alkohol trinkt, sondern auch durch einen stressigen Alltag ohne Erholungsphasen
kann der Körper stark übersäuern.
Empfehlenswert ist es seinen Körper 1 bis 2 Mal pro Jahr zu entsäuern und zu entgiften.
Ich persönlich mache im Frühjahr und im Herbst eine Basenwoche.
Wenn ich mich nach meinem Sommerurlaub recht unwohl fühle, kann es schon sein, dass ich danach ein paar Basentage einlege, um mich wieder fitter und wohler in meiner Haut zu fühlen. Denn im Urlaub gönnt man sich meist etwas mehr ungesunde Dinge oder trinkt auch mal ein oder zwei Gläser Wein.
Meine Basenkur starte ich meist mit einer vollständigen Darmentleerung – dies führe ich mit einem Bittersalztrunk durch. Ist meiner Meinung nach nicht unangenehm, aber man sollte sich an diesem Tag nichts vornehmen, sondern zu Hause in der Nähe einer Toilette bleiben.
Dann gibt es eine Woche lange nur basenbildende Lebensmittel zu essen. Es ist kaum zu glauben, aber es gibt mittlerweile so großartige Rezepte mit Obst und Gemüse, dass man nie täglich das Gleiche essen muss, wenn man nicht möchte. Die Abwechslung bei den Gerichten finde ich super.
Nach 7 Tage ergänze ich meine Mahlzeiten so, dass ich 80% basische und 20% leicht säurebildende Lebensmittel zu mir nehme.
Vom Gefühl her ist es von Person zu Person unterschiedlich. Viele fühlen sich in den ersten Tagen der Basenkur müde und träge und ihre Energie kommt erst nach einigen Tagen zurück. Was auch verständlich ist, da der Körper bei der Entgiftung auf Hochtouren arbeitet! Anderen geht es von Anfang an gut und sind energiegeladener als vor der Kur.
Bei mir ist es auch von Basenkur zu Basenkur unterschiedlich. Manchmal fühle ich mich die ersten Tage sehr müde und träge, und beim nächsten Mal bin ich vom ersten Tag an voller Energie. Natürlich spielt auch der Alltag bei einer Basenkur eine wichtige Rolle. Körperlicher und psychischer Stress sollte in dieser Zeit vermieden werden, da der Körper dann besser entgiften kann.
Als diplomierte Ernährungstrainerin habe ich mich mit diesem Thema sehr gut auseinandergesetzt und biete auch betreute Basenkuren an, die man jederzeit mit meiner Unterstützung starten kann.