Übern Rauhen Kamm aufn Ötscher

Im südwestlichen Niederösterreich befindet sich der 1893 Meter hohe Ötscher, der zu den nördlichen Kalkalpen gehört.

Tourdaten:

Berg: Ötscher 1893 m

Begehung über: Rauher Kamm – Abstieg Normalweg

Schwierigkeit: schwer

Höhenmeter: ca. 1100 m

Dauer: ca. 6 Stunden

Da ich in Niederösterreich aufgewachsen bin, war ich schon als Kind 2 mal auf dem Ötscher, jedesmal über den „Normalweg“ von Lackenhof aus. Schon lange hatte ich den Wunsch den Ötscher über den Rauhen Kamm zu besteigen.

Am Freitag den 22. Mai 2020 war es endlich so weit!

Wir sind in Lackenhof am Ötscher bei der Talstation des 2er Sesselliftes gestartet. Vorbei geht es bei der Pizzeria über einen urigen Wanderweg Richtung Ötscherwiese, wo man auf die Asphaltstraße stoßt und auf dieser weiter bis Raneck wandert, wo die Straße in eine Forststraße über geht. Dieser folgten wir bis zur Wegkreuzung bei der Bärenlacke. Bis hierhin sind wir ca. 7 Kilometer nur auf Asphalt- und Forststraße gewandert! Ziemlich zach zum Gehen. Doch dann wurde es endlich etwas interessanter. Von der Weggabelung folgten wir dem immer steiler werdenden Steig hinauf bis die Bäume immer weniger, die Latschen immer mehr, und der Untergrund immer felsiger wurde. Nach ca. 550 hm beginnt der technische und für mich sehr schöne Teil am Felsen. Nachdem wir die ersten Felstürme umgangen hatten begann die leichte Kletterei. Ein Traum – so mag ich das! Das Gelände ist steil, felsig und etwas ausgesetzt, aber nie schwieriger als 1/1+. Felsen, Steine, aber gute Tritte und immer mit einer tollen Aussicht! Nach ca. 1 Stunde am Felsen erreichten wir das Steigbuch, das beim Ausstieg auf die Hochfläche platziert ist. Von hier geht es in wenigen Minuten mit leichter Steigung zum Gipfel des Ötschers 1893m.

Obwohl es an diesem Tag eher bewölkt war, und wir keine Sonne abbekommen haben, war doch einiges los am Gipfel. Wir hatten eine herrliche Aussicht in die umliegende Bergwelt.

Nach einer kurzen Rast wanderten wir über den „Normalweg“ zum Ötscherschutzhaus hinab. Dieser Weg ist meiner Meinung nach sehr einfach, aber sehr schön zu begehen. Beim Abstieg konnten wir uns an den vielen Bergblumen die gerade blühten erfreuen!

Da es noch sehr früh im Jahr war und durch die Corona Situation noch nicht alles geöffnet hatte, hatten wir keine großen Hoffnungen, dass die Schuzhütte geöffnet hatte. Umso überraschter waren wir, dass die Hütte geöffnet war und wir sehr nett bedient wurden. Nach einer Stärkung wanderten wir die steile Skipiste runter zum Parkplatz, zu unserem Ausgangspunkt. Dieser Weg ist leider nicht so toll – sehr steil und für Menschen mit Knieproblemen eher nicht geeignet.

Fazit: Tolle Tour, leichte wunderschöne Kletterei am Fels, traumhafte Aussicht! Der Aufstieg hat sich auf jedenfall gelohnt.

Im südwestlichen Niederösterreich befindet sich der 1893 Meter hohe Ötscher, der zu den nördlichen Kalkalpen gehört.

Tourdaten:

Berg: Ötscher 1893 m

Begehung über: Rauher Kamm – Abstieg Normalweg

Schwierigkeit: schwer

Höhenmeter: ca. 1100 m

Dauer: ca. 6 Stunden

Da ich in Niederösterreich aufgewachsen bin, war ich schon als Kind 2 mal auf dem Ötscher, jedesmal über den „Normalweg“ von Lackenhof aus. Schon lange hatte ich den Wunsch den Ötscher über den Rauhen Kamm zu besteigen.

Am Freitag den 22. Mai 2020 war es endlich so weit!

Wir sind in Lackenhof am Ötscher bei der Talstation des 2er Sesselliftes gestartet. Vorbei geht es bei der Pizzeria über einen urigen Wanderweg Richtung Ötscherwiese, wo man auf die Asphaltstraße stoßt und auf dieser weiter bis Raneck wandert, wo die Straße in eine Forststraße über geht. Dieser folgten wir bis zur Wegkreuzung bei der Bärenlacke. Bis hierhin sind wir ca. 7 Kilometer nur auf Asphalt- und Forststraße gewandert! Ziemlich zach zum Gehen. Doch dann wurde es endlich etwas interessanter. Von der Weggabelung folgten wir dem immer steiler werdenden Steig hinauf bis die Bäume immer weniger, die Latschen immer mehr, und der Untergrund immer felsiger wurde. Nach ca. 550 hm beginnt der technische und für mich sehr schöne Teil am Felsen. Nachdem wir die ersten Felstürme umgangen hatten begann die leichte Kletterei. Ein Traum – so mag ich das! Das Gelände ist steil, felsig und etwas ausgesetzt, aber nie schwieriger als 1/1+. Felsen, Steine, aber gute Tritte und immer mit einer tollen Aussicht! Nach ca. 1 Stunde am Felsen erreichten wir das Steigbuch, das beim Ausstieg auf die Hochfläche platziert ist. Von hier geht es in wenigen Minuten mit leichter Steigung zum Gipfel des Ötschers 1893m.

Obwohl es an diesem Tag eher bewölkt war, und wir keine Sonne abbekommen haben, war doch einiges los am Gipfel. Wir hatten eine herrliche Aussicht in die umliegende Bergwelt.

Nach einer kurzen Rast wanderten wir über den „Normalweg“ zum Ötscherschutzhaus hinab. Dieser Weg ist meiner Meinung nach sehr einfach, aber sehr schön zu begehen. Beim Abstieg konnten wir uns an den vielen Bergblumen die gerade blühten erfreuen!

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